128 Neue VPO-Entwicklungen in Spanien

Statistik der neu gebauten Sozialwohnungen in Spanien

Der Preis für VPO und VPPL beginnt bei 690 €, während der Durchschnittspreis für Sozialwohnungen bei 581 954 € liegt. Darüber hinaus sind sie als Hauptwohnsitz für Familien gedacht, deren Einkommen bestimmte festgelegte Grenzen nicht überschreitet.

Die teuersten VPO-Wohnungsbauprojekte kosten bis zu 20 000 000 €, und der Preis wird mit dem Fortschreiten der Bauarbeiten weiter ansteigen. Die meisten dieser Projekte befinden sich bereits im Bau.

Arten von gefördertem Wohnraum

Wenn von Sozialwohnungen die Rede ist, wird der Begriff VPO (vivienda de protección oficial) häufig als Oberbegriff verwendet. Dies ist jedoch nicht ganz korrekt. Es gibt mehrere Arten von Sozialwohnungen, so dass es richtiger ist, von Sozialwohnungen oder geförderten Wohnungen zu sprechen.

Die VPO ist ein qualifizierter Wohnraum im Sinne der staatlichen Gesetzgebung, die derzeit durch den staatlichen Wohnungsbauplan (2018-2021) geregelt wird. Es gibt jedoch auch andere Arten von Wohnungen, die von den autonomen Gemeinschaften geschützt werden. Diese gelten nicht als VPO, sondern haben je nach der autonomen Gemeinschaft, in der sie sich befinden, unterschiedliche Bezeichnungen.

Die Art des Wohnungsschutzes bestimmt den maximalen Verkaufspreis oder die maximale Monatsmiete im Falle der Vermietung, das Einkommensniveau des Käufers oder Mieters und die verfügbaren Subventionen. Es ist wichtig, die Art des Schutzes für jede einzelne Wohnung zu kennen.

Arten von geförderten Wohnungen

Wohnungen mit öffentlichem Grundschutz (VPPB) VPPBs haben eine maximale bebaute Fläche von 110 m², können aber für große Familien auch bis zu 150 m² groß sein. Sie haben eine Schutzfrist von 20 Jahren, können aber früher verkauft werden, wenn ein gesetzlicher Höchstpreis eingehalten wird.

Preislich begrenzte Sozialwohnungen (VPPL) VPPL haben einen von der Verwaltung begrenzten Verkaufs- oder Mietpreis. Sie haben eine maximale Grundfläche von 150 m² und können nur auf Grundstücken gebaut werden, die für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen sind. Die Schutzdauer beträgt 20 Jahre, wobei nach 15 Jahren die Aufhebung des Schutzes beantragt werden kann, damit die Immobilie in den freien Markt übergeht.

Öffentlich geschützte Mietwohnungen (VPPA) Die VPPA sind für die Vermietung bestimmt und haben eine maximale Fläche von 110 m² bzw. 150 m² für große Familien. Um Zugang zu diesen Wohnungen zu erhalten, darf die maximale Jahresmiete nicht überschritten werden. Einige VPPAs bieten eine Kaufoption (VPPA OC).

Special Regime Officially Protected Housing Diese Wohnungen sind für Menschen mit geringem Einkommen bestimmt. In Andalusien beispielsweise gilt die Schutzregelung für 15 Jahre, und die Empfänger dürfen das Dreifache der IPREM nicht überschreiten.

Vivienda de Precio Tasado (VPT) VPTs haben einen begrenzten Höchstpreis und erfordern die Erfüllung bestimmter Zugangsvoraussetzungen. Im Gegensatz zu VPOs ist die Mindestmiete für Familien höher. Darüber hinaus ist der Erwerb einer VPT auch dann möglich, wenn man bereits eine andere freie Wohnung besitzt, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

Sozialer Integrationswohnraum (VIS) Der VIS ist für Personen bestimmt, die sozialen Schutz benötigen. Sie können nicht als Eigentum erworben, sondern nur gemietet werden. Ihre maximale Fläche beträgt 130 m².

Wo man in Spanien Sozialwohnungen kaufen kann

Das Angebot an Sozialwohnungen variiert je nach Region. Nachfolgend sind die Orte mit der größten Anzahl von VPO-Wohnungen und deren Anteil am nationalen Gesamtangebot aufgeführt:

• Madrid: 20 Siedlungen, das sind 30 % der Gesamtzahl.
• Barcelona: 6 Bauprojekte, das entspricht 9 % der Gesamtzahl.
• Sevilla: 5 Erschließungen, das entspricht 7,5 %.
• Zaragoza: 5 Bauprojekte, was ebenfalls 7,5 % entspricht.
• Toledo: 5 Bauprojekte, das entspricht 7,5 %.
• Álava: 4 Erschließungen, was 6 % der Gesamtzahl entspricht.
• Granada: 3 Erschließungen, das entspricht 4,5 %.
• Guadalajara: 3 Erschließungen, weitere 4,5 % der Gesamtzahl.
• Valladolid: 2 Erschließungen, was 3 % der Gesamtzahl entspricht.
• Málaga: 1 Erschließung, das entspricht 1,5 %.
• Burgos: 1 Förderung, ebenfalls mit 1,5 %.
• Badajoz: 1 Beförderung, ebenfalls 1,5 %.
• Navarra: 1 Förderung, das entspricht 1,5 %.
• La Rioja: 1 Beförderung, weitere 1,5 %.
• A Coruña: 1 Beförderung, mit 1,5 %.
• Ciudad Real: 1 Beförderung, was 1,5 % entspricht.

Diese Zahlen spiegeln die Gebiete mit der größten Aktivität im Bau von Sozialwohnungen wider, wobei Madrid mit einem bedeutenden Anteil an der nationalen Gesamtzahl an der Spitze steht.